Etwas vom heraudfordernsten in meiner Erfahrung ist: "Begegne (d)einem Mann/Date nicht als Alphafrau!"
Etwas vom heraudfordernsten in meiner Erfahrung ist: "Begegne (d)eine Frau/Date nicht als Alphamann!"
Wenn du es schaffst, die Schutzstrategien, Verletzungen und die Erfahrung von nicht einvernehmlichen Dominanz zu heilen, wirst du dich nicht mehr fragen müssen, wie du deine Beziehungen erfüllender kreieren kannst.
Für mich ist es ein in Kontakt kommen mit der intensiven Erfahrung von Wut.
Diese kann ich zur Heilung und lustvollen Rückkopplung mit meiner Femininität/Makulinität nutzen oder mich als Opfer davon sehen.
Ich entscheide mich willentlich dafür meine Schatten lustvoll, verboten und geheim für meine Erotik einzusetzen.
Für mich ist es ein langsames lernen und mich üben in meiner hingebungsvollen Femininität/Maskulinität.
Ein intimer Kontakt zu all meinen Aspekten, die es mir erlauben Polarität in meinen Beziehungen zu kreieren.
Lebendige Beziehungen sind dein Geburtsrecht. Sie sind das Fruchtwasser deiner Entwicklung – beruflich und privat.
Sie stellen ein Feld zur Verfügung, in dem alle Beteiligten natürlich erblühen.
Es werden viele Seminare von Frauen in entsprechenden Frauengruppen, und Männer in entsprechenden Männergruppen angeboten.
Ich war immer der Meinung, Frauen und Männer getrennt zu seminieren. In meiner eigenen Weiterbildung habe ich erlebt wie anstrengend und befruchtend der Austausch mit der weiblichen wie männlichen Energie ist.
Klar kannst du reine Frauenseminare und reine Männerseminare buchen. Auch diese haben ihren Sinn. In meinem Seminar bekam ich die Erkenntnis das sich beide Energien nichttrennen lassen. Weil siehe da, es findet Verzeihung, Lösung von gegenseitigen Verletzungen statt. Gemischte Seminare, sind für mich das kraftvollste Instrument. Es braucht nur kraftvolle Leitung und Verbundenheit, der Teilnehmer und mir selbst.
Das ist sicher heilsam, schön und nützlich. Dennoch nicht vergessen, es geht darum das weibliche wieder zu aktivieren um es mit dem männlichen zu reharmonisieren.
"In" uns nicht "um" uns.
Das bedeute JEDER ist dazu berufen, das gilt ebenso für den Mann, die Kraft des weiblichen Prinzips besser zu verstehen und für sich zu nutzen um es mit dem männlichen IN sich wieder zu vereinen.
Die Gefahr die ich in diesen Zusammenschlüssen sehe ist, egal wie und wo, dort wo ausgrenzen stattfindet, keine Einheit entstehen kann. Im Schutz einer Gruppe traut man sich mehr und ist auch sinnvoll, weil es dort leichter heilt.
Ich weiß, dass meine Artgenossen zum Teil wirklich Ansichten haben die sich kaum mit einem aufrechtgehenden Lebewesen vereinbaren lassen. Oder es gibt die anderen, die sich hinter ihrer Skepsis vor allem und jedem der das Wort „Gefühle“ in den Mund legt, durch fieses Belächeln zu schützen suchen.
Aber auf der anderen Seite, egal wie die Jungs und Mädchen nun sind, sie haben sich gegenseitig erzogen. Warum sind wir dann so? Spannendes Thema, wie ich finde. All das macht mir immer wieder klar – wir haben noch einen langen Weg.
Kommt in eure Mitte und feiert das Leben!